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Wiener feiern die Gallus Labelfire 340

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Am 22. März 2018 feierte INSIGNIS-Etiketten gemeinsam mit der Gallus Ferd. Rüesch AG und der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) die erste Installation der Gallus Labelfire 340 in Österreich und Osteuropa.

Nach einer durchgreifenden IT-Umstellung im Jahr 2017 machte INSIGNIS-Etiketten jetzt den nächsten Innovationssprung und investierte als Vorreiter der Industrie 4.0. in eine neue Drucktechnologie. Mit der Gallus Labelfire 340 schafft das Wiener Unternehmen eine perfekte Ergänzung für seinen Maschinenpark und definiert damit neue Kapazitäten im Digitaldruck. Die Inbetriebnahme des „state-of-the-art“ Etikettendrucksystems gewährleistet nicht nur eine Erweiterung des internen Produktportfolios, sondern auch eine Steigerung an Flexibilität, Qualität und Leistungsfähigkeit. Als erste Maschine in Österreich und ganz Osteuropa setzt Insignis damit ein bedeutendes Zeichen in Richtung digitaler Zukunft.

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Für Herrn Mag. Ferdinand Hager, Geschäftsführender Gesellschafter und Herrn Erwin Pudek, Geschäftsführer von Insignis stand fest, dass solch eine tragende Entscheidung dann auch entsprechend gefeiert werden muss. Aus diesem Grund organisierte Insignis gemeinsam mit Gallus und Heidelberg den Industrial Inkjet Day, der am 22. März bei Insignis in Wien stattfand.

Vor über 130 Kunden, die hauptsächlich aus Österreich, teilweise aber auch aus anderen Teilen der DACH-Region und Osteuropa anreisten, wurden spannende Vorträge zu den Themen Digital Inkjet und Digitalisierung in der Etikettenbranche gehalten. Ferdinand Rüesch, Vizepräsident des Verwaltungsrates von Gallus, Christof Naier, Head of Business Unit Label, Stephan Plenz, Mitglied des Vorstandes von Heidelberg, sowie Ferdinand Hager und Erwin Pudek standen hierbei Rede und Antwort und gaben interessante Einblicke in den digitalen Etikettendruck. Die Präsentationen wurden untermalt durch atemberaubende Akrobatik Show Acts und gekrönt durch die Präsentation der Gallus Labelire 340.

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Während der Live-Demos auf der Gallus Labelfire wurde beeindruckend demonstriert, wie der digitale Etikettendruck den globalen Markt beeinflusst und wie die Gallus Labelfire neue Standards im Digitaldruck setzt.

Die Maschine arbeitet mit einer Bahngeschwindigkeit von bis zu 50 Metern pro Minute und bietet sieben Farben plus weiss. „Die Geschwindigkeit ist natürlich immer ein Thema, aber mit 50 Metern pro Minute digital gedruckt, ein komplett fertig veredeltes und gestanztes Etikett zu erhalten, das zeichnet die Einzigartigkeit dieser Maschine aus.“, meint Ferdinand Hager. „Was wir bei der Anlage sehen ist, dass in diesem System die langjährige Erfahrung von Gallus mit konventionellen Druckwerken voll zur Geltung kommt. Flexodruck, Siebdruck, Stanzen, Lackieren und Inkjet werden in einem System perfekt zusammengeführt.“ War die Multifunktionsfähigkeit der Maschine das Kriterium beim Auswahlprozess? „Das auf jeden Fall“, bestätigt Hager. „Wir setzen seit Jahren auf die Schweizer Qualität à la Gallus, und diese Zusammenarbeit findet nun im Digitaldruck ihre Fortsetzung. Es ist ähnlich wie bei einer Schweizer Uhr: eine langfristige Investition, die Bestand hat.“

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„Mit dieser Maschine werden wir mit einer erzielten Top-Qualität extrem flexibel sein. Durch den erweiterten Farbraum, mit sieben Druckfarben (CMYK + GOV) und digitalem weiss, decken wir über 95% des Pantone-Farbraumes ab und mit einer physikalischen Auflösung von 1200 dpi erreichen wir Offset-Qualität, teilweise sogar darüber hinaus“, meint Insignis Geschäftsführer Erwin Pudek und ergänzt: „Das ist absolute Spitzenklasse.

Nach den Präsentationen konnten die Gäste dann beim anschliessenden Networking-Event nochmals detaillierte Fragen stellen, die Maschine aus nächster Nähe betrachten und sich weiter über Gallus und Heidelberg informieren.

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Rückblickend lässt sich sagen, dass der Industrial Inkjet Day bei Insignis ein voller Erfolg war, der nicht nur potentiellen Kunden die Möglichkeit gab, sich ausgiebig mit der Gallus Labelfire 340 auseinander zu setzen, sondern ebenfalls zeigte, dass der österreichische Markt definitiv bereit ist für den Digitaldruck von Gallus und Heidelberg.